Impuls für Familien - 4. Sonntag der Osterzeit

Schon mal einen Hirten gesehen? in der Stadt sieht man Hirten eher selten, denn hier gibt es auch wenig Flächen, auf denen Schafe weiden können. Aber auf dem Land, wo es große Weideflächen gibt, könnt ihr einem Hirten vielleicht begegnen. Wo viele Schafe weiden, ist auch der HIrte vielleicht nicht weit weg. 

Der HIrte beschützt seine Schafherde, er führt sie zum frischen grünen Gras und zu Wasserquellen, er kümmert sich um kleine oder um verletzte Schafe und sorgt für sie. und wenn eines fehlt dann, sucht er es. Im übertragenen Sinn sind wir die Schafe, aber keine dummen Schafe. Sondern Schafe, die klug sind, denn sie können unterscheiden, wer ihr echter Hirte ist und wer nur so tut, aber dann wegläuft, wenn es brenzlig wird.

Jesus vergleicht sich im Evangelium auch mit einem HIrten. Wenn wir ihm vertrauen, wenn wir ihn erkennen, dann beschützt auch er uns, dann gibt auch er uns Nahrung und sucht die, die verloren gegangen sind. Jesus ist der Gute Hirte ist! ER führt uns zu einer Gemeinschaft zusammen, der Gemeinde oder der Kirche, er gibt uns Nahrung in seinem Wort, der Hl. Schrift und in der Kommunion, in der er sich uns selbst gibt. Und er kümmert sich um die, die auf dem falschen Weg sind und bietet uns an, dass wir uns immer wieder neu mit ihm und unseren Mitmenschen versöhnen. Jesus ist der Gute HIrte!

Schaut euch gerne das Bibelvideo dazu an!