St. Marien

St. Marienkirche von 1898
St. Marienkirche von 1954
Zur Geschichte der Gemeinde

Die Geschichte der Gemeinde St. Marien geht bis in die 1880ger Jahre zurück. Im Bremer Westen wurde der Hafen ausgebaut, große Industriebetrieb wie die Jutespinnerei entstanden und die Industrialisierung zog weite Kreise. Es fehlten Arbeitskräfte, um die im gesamten Deutschen Reich geworden wurde. Viele Zuwanderer kamen aus katholischen Gebieten wie Böhmen, Polen, Oberschlesien und siedelten sich im Bremer Westen an. Für die vielen Katholiken im Bremer Westen wurde überlegt, eine Kirche zu bauen. 1894 konnte in Walle ein Grundstück erworben werden, und nachdem der Bremer Kaufmann Joseph Hachez der katholischen Gemeinde zu Bremen eine große Spende gemacht hatte (der weitere Spenden folgten) konnte 1897 mit dem Bau einer katholischen Kirche in Walle begonnen werden. Am 13.11.1898 wurde die Kirche auf das Patrozinium „Mariä Aufnahme in den Himmel“ geweiht, die erste neugebaute katholische Kirche in Bremen seit der Reformation.

 

Im 2. Weltkrieg wurde die Kirche in der Nacht vom 18. auf den 19. August 1944 völlig zerstört. 1953 wurde mit dem Bau einer neuen Kirche begonnen, die am 27. Mai 1954 eingeweiht wurde und bis heute hier steht.

 

Links: St. Marienkirche von 1898, Rechts: St. Marienkirche von 1954

 

Virtuelle Führung - ein Rundgang durch die Kirche St. Marien

 

Gebäude und Räumlichkeiten am Standort St. Marien (SM) St.-Magnus-Str. 2, Bremen-Walle

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