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Kerzenweihe und Blasiussegen

Am kommenden Wochenende (01./02. Februar) feiern wir das Fest Mariä Lichtmeß. Lange Zeit endet die Weihnachtszeit mit diesem Feiertag. Traditionell werden an diesem Festtag die liturgischen Kerzen, die im neuen Jahr benutzt werden, gesegnet. Dicke und dünne, große und kleine Kerzen werden vor dem Altar aufgebaut und mit Gebet und Besprengung mit Weihwasser gesegnet. Manchmal gibt es sogar eine kleine Lichterprozession. 

Am Tag darauf, also am Sonntag, feiern wir das Fest des Hl. Bischofs und Arztes Blasius von Sebaste. Er lebte in der frühen Christenheit, als die Christen verfolgt wurden. Er ließ es sich aber nicht nehmen, den Glauben zu verkünden. Dafür wurde er verfolgt und schließlich verhaftet und zum Tod verurteilt. Man erzählt sich, dass eine Mutter mit ihrem Sohn in den Armen zum Kerker eilte, in dem Bischof Blasius eingesperrt war. Sie bat den dort einsitzenden Bischof um Heilung des Jungen, denn er hatte eine Fischgräte verschluckt und drohte zu ersticken. Durch Gebet und sein Eingreifen heilte Blasius den Jungen. 

So wurde Bischof Blasius zu einem der 14 Nothelfer und wird besonders bei Halserkrankungen um Fürsprache gebeten. An dieses Wunder erinnert der Blasiussegen, der an diesem Wochenende jedem und jeder, der und die ihn empfangen möchte, zugesprochen wird: Mit zwei gekreuzten Kerzen in der Hand spricht der Segensspender ein kurzes Gebet und bittet um Bewahrung vor Halskrankheiten und allen weiteren Übeln. 

Kommen Sie einfach vorbei, feiern sie den Gottesdienst mit und lassen sich in dieser besonderen Weise Gottes Nähe und Fürsorge zusprechen. 

 

Bild zur Meldung: Kerzen auf dem Altar

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