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Impuls für Familien - 3. Advent

3. Advent - 11.12.2022

 

Am Sonntag feiern wir den dritten Advent. Liturgisch hat dieser Sonntag den Namen „Gaudete – Freut euch!“ Spürt ihr auch schon, dass die Vorfreude auf Weihnachten langsam steigt? Die ersten zwei Wochen des Advent liegen schon hinter uns. Weihnachten rückt immer näher.

An diesem Sonntag erlebn wir in der Kirche etwas Besonderes. Der Pastor trägt ein rosa Meßgewand. Während an den ersten beiden Adventssonntag violett angesagt ist, denn violett ist die Farbe der Umkehr und der Vorbereitung, ist am 3. Advent rosa angesagt. Das Violett ist heller geworden, quasi fröhlicher. Weihnachten ist nah.

Ursprünglich war der Advent nämlich eine Buß- und Fastenzeit, so wie die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern. Die Menschen besannen sich auf das wirklich Wichtige im Leben und machten ihr Herz frei für Jesus, desssen Geburt wir an Weihnachten erwarten. Mit dem 3. Advent ist die Hälfte geschafft. Also freut euch, bald ist es soweit! 

Wir merken es z.B. daran, dass immer mehr Kerzen am Adventskranz leuchten, dass schon viele Türen des Adventskalenders geöffnet sind oder dass wir vielleicht schon zu Nikolaus eine erste Kleinigkeit geschenkt bekommen haben.

Zur Zeit Jesu stellten sich auch Menschen die Frage, woran sie merken können, dass der Messias bald kommt. Das ließ auch Johannes der Täufer Jesus fragen. Er war sich nicht ganz sicher, ob Jesus wirklich der Messias ist. Jesus wies aber nicht auf Kerzen oder anderes hin, sondern darauf, dass sich etwas ändert: Lahme gehen, Blinde sehen, Taube hören wieder, Kranke werden gesund  -  das sind die Zeichen, die Jesus getan hat und darauf hinweisen, dass etwas Wunderbares passiert. Davon erzählt das Evangelium. Und davon erzählt auch das Ausmalbild zu diesem Sonntag und auch die aktuelle Ausgabe der Sketch-Bibel.

 

Allen einen schönen Sonntag! 

 

P.S. Eine kleine Idee für die verbleibenden Adventswochen: Versucht doch mal, anderen eine Freude zu machen und wahrzunehmen, wie sich der / die andere darüber freut.  Und seid aufmerksam dafür, wenn jemand anders euch eine FReude macht!

 

Bild zur Meldung: Foto: Jonas Heidebrecht, Erzbistum Köln

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