Impuls für Familien - 2. Sonntag nach Ostern

Das ist ja kaum zu glauben - das sagen wir manchmal, wenn es uns schwerfällt, etwas zu glauben, was uns jemand erzählt. 

Das ist ja kaum zu glauben - das haben auch die Freunde Jesu damals gesagt, als sie vn der Auferstehung gehört haben. Wie kann das sein? 

Das Zeugnis der Maria Magdalena vom Ostermorgen, das der Emmausjünger von ihrer Begegnung mit Jesus reichen nicht aus, um alle Freunde zu überzeugen. Manche können es immer noch nicht glauben - und auch heute, über 2000 Jahre später, geht es uns oft auch noch so - es ist kaum zu glauben, dass Jesus wirklich lebt. 

Und Jesus - er weiss um die Schwierigkeit seiner Freunde, zu glauben. Er besucht sie, er spricht mit ihnen, wünscht ihnen den Frieden, zeigt ihnen seine Wunden und isst vor ihren Augen - sozusagen ein untrüglicher Beweis, denn Geister essen nicht. 

Es sind Beweise für die Augen, die Ohren und die Hände. Davon erzählt das Evangelium heute. 

Abr es ist wichtig, dass nicht nur die Augen, Ohren und Hände etwas verstehen - sondern wir sollen aus unsere Herzen heraus glauben, dass Jesus wirklich lebt und bei uns ist - auch wenn Augen, Ohren und Hände das nicht sehen, hören und begreifen können.  

Das ist manchmal nicht leicht. Gott aber will uns dabei helfen, indem er uns den Hl. Geist schenkt. Erfüllt vom Geist Gottes verstehen wir auch mit dem Herzen, dass Jesus wirklich lebt und bei uns ist. Das geschieht nocht sofort (bei den Freunden Jesu hat es bis Pfingsten gedauert), aber wir dürfen vertrauen, dass es möglich ist. 

Schaut euch nochmal das EVangelium im Bibelvideo an! Einen schönen Sonntag!